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Sonntag, 15. Oktober 2017

Unsere fahrradfreundliche Heimat…


-  oder Gedanken rund um das Fahrradfahren mit Socke -
Socke im September 2017


Liebe Blogleser,

wir leben  - wie ihr sicher wisst - im Münsterland, ganz nah bei Münster und fühlen uns hier richtig wohl.

Münster zeichnet sich durch eine wunderschöne und geschichtsträchtige Innenstadt, die vielen Studenten der Westfälische Wilhelms Universtät und noch viel mehr Fahrräder aus. Und heute würden wir Euch gerne einmal die Fahrradständer an Münsters Hauptbahnhof zeigen. Neben den offenen,  mehrstöckigen Fahrradständern  gibt es zudem ein kostenpflichtiges Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof genannt Radstation mit weiteren 3.300 Stellplätzen für Fahrräder.  





Da kommt sich ein Söckchen ganz schön verloren vor.





Ich – aus dem Ruhrgebiet kommend – staune immer wieder, wenn ich diese Massen von Fahhrädern sehe.

Ich selbst fahre nach zwei schweren Fahrradunfällen (einmal fünffacher Kieferbruch, einmal Steißbeinbruch und Beckenanbruch)  – auf Wunsch des Socke-nHalters - kein Rad mehr. Aber ich überlege mir ein Lastenfahrrad  mit drei Rädern zu kaufen, um mit Socke von zu Hause aus zum Gassigehen in die nähere Umgebung zu fahren. Ob ich das aber wirklich tue, das weiß ich noch nicht. Soviel zu den privaten Fahrradgeschichten.



Socke mag wild auf sie zu fahrende oder auf dem Schotterweg abbremsende Fahrräder überhaupt nicht. Sie bellt die Fahrer an ,  würde diese umstellen und gegebenfalls den Fahrer,  je nach Verhalten in die Wade zwicken. Wir verhindern dies dadurch, dass Socke bei sehr viel Fahhradverkehr an die Leine kommt, wir sie beim Passieren von größeren Fahrradgruppen auf engem Raum  ins Sitz bringen und von den Radfahrern abschirmen. Das klappt ganz prima. Unser Problem sind schon mal die von hinter herankommenden Räder, die sich nicht bemerkbar machen und ein sofortiges Freimachen des Weges fordern. Zum Glück ist Socke in diesen Fällen oft genauso überrascht und kann sich gar nicht so schnell fürchten und bellen. 







Es käme mir nie in den Sinn, Socke am Rad laufen zu lassen. Nicht nur, dass Socke daran keine Freude hätte. Viel zu gerne schnüffelt sie ausgiebig und läuft im gemäßigten Tempo ihre Runden. Socke ist definitiv kein Laufhund, der zur Auslastung ein Lauftraining oder das Zurücklegen von langen Strecken braucht. Geistige Auslastung, Ansprache und gerne auch etwas Training erfüllen Socke viel mehr. Neben all dem finde ich so manche Fahrrad - Hunde - Gespanne auch sehr gefährlich, weil der Hund an der viel zu kurze Leine oder an einem am Rad befestigten Gestänge läuft.


Ich finde es toll, dass man in Münster  ohne Auto auskommen kann, da alle Ziele mit dem Fahrrad zu erreichen sind.  So nutzen Professoren, Angestellte, Handwerker und Studenten diese Möglichkeit der Fortbewegung, die gesund und umweltfreundlich ist. Wie aber immer im Leben, gibt es auch Probleme, denn als Fußgänger und Autofahrer hat man es nicht leicht in Münster. Die Vielzahl der Radfahrer ist mittlerweile sehr rücksichtlos geworden und erzwingt sich allzu oft als vermeintlich schwacher Verkehrsteilnehmer ihre Rechte.  Insoweit muss man als Fußgänger mit Hund  - gerade auf der Promenade - sehr gut  Acht geben.


Wie aber schaut es in Eurer Heimat aus?  Gibt es dort auch so viele Radfahrer oder sind Radfahrer eher die Exoten unter den Verkehrsteilnehmern. Und or allem nutzt Ihr ein Fahrrad zum Gassigehen?

Wir wünschen Euch einen schönen Start in die neue Woche und senden

viele liebe Grüße


9 Kommentare:

  1. Das sind wirklich viele Fahrräder....
    Nein wir wohnen im Weserbergland und es gibt nicht mal annähernd so viele Räder!

    Schlabbergrüße Bonjo

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  2. Du lieber Himmel *staun* Ich überlege gerade ob ich jemals mein Fahrrad in dieser Menge wieder finden würde. Und wenn ja, wie komme ich da ran wenn es etwas weiter in der Mitte steht??? Nein, so viele Fahrradfahrer gibt es bei uns zum Glück nicht.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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  3. Das sind ja wirklich viele Fahrräder. Ich habe noch nie gesehen, dass Fahrräder zweistöckig geparkt werden und auch Fahrradparkhäuser kenne ich nicht.
    Unsere Stadt ist ja so klein, dass man sie in die eine Richtung zu Fuß ablaufen könnte und es in die andere Richtung geht es den Odenwald hoch, das machen hier nur die verrückten Mountainbiker, deshalb ist hier nicht viel los mit Farrädern. Wir haben höchstens recht viel Durchfahrtverkehr, also Leute, die hier durch nach Heidelberg fahren. Da hat man auch eine Weile recht schöne Fahradwege, aber früher oder später ist damit Schluss und man muss auf der Straße fahren.

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  4. So viele Fahrräder auf einem Fleck!
    Bei uns gibt auch sehr viele Fahrradfahrer. Früher war ich häufig mit Zingara im Anhänger unterwegs. Nebenher würde ich meine Hunde aber nie laufen lassen.
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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  5. @all: Ich habe es mir fast gedacht, dass es kaum irgendwo so viele Fahrräder gibt wie in Münster. Wahrscheinlich haben nur die Niederländer so viele Fahrräder. Wie man sich den genauen Standort seines Rades Merken kann weiß ich nicht. Aber ich denke mir, wenn man darauf angewiesen ist, dann behält man das sicher. Auch bei uns in den Wäldern gibt es Mountainbiker. Zum Glück recht wenige und die tummeln sich in den dafür ausgewiesenen gebieten.
    Einen solchen Anhänger hatten wir auch, aber ich fahre ja kein Rad mehr und Socke mochte es auch nicht wirklich.

    Mit ganz lieben Dank und vielen lieben Grüße
    Sabine mit Socke

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  6. Das letzte mal, dass ich so viele Räder gesehen habe, war in Kopenhagen ^^ Wahnsinn!

    Ich muss ehrlich sagen, dass Adgi ab und an ans Rad kommt, an der Leine, die in der Hand ist und an einem Zuggeschirr und immer auf der rechten Seite. Wir machen das aber nicht so oft, weil wir keinen Marathonsprinter wollen und das ist vielleicht egoistisch, aber wir wollten ihn nicht darauf trainieren diese riesen Runden zu brauchen, um Ruhe zu finden. Ab und an darf er auch mal richtig anziehen am Rad, das macht uns viel Spaß. Gut nach 3 sek lass ich dann auch schreiend und gackernd die Leine los (wir machen das nur aus abgelegenen Strecken).

    Bei Adgi ist nicht das Schnappen das Problem, er ist einfach so verträumt, dass er die Räder nicht mitbekommt und IMMER davor rennt. IMMER!;)

    Liebe Grüße

    Anika

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    1. Ja, man sagt immer, dass die Hunde sich schnell an die Laufstrecken gewöhnen und die Zeiten zur Auslastung vergrößert werden müssten.

      Ich finde den gemäßigten und verantwortungsvollen Gebrauch des Rades mit Hund absolut o.k. Zudem muss jeder Hundehalter selber entscheiden. Mir steht nicht das Recht zu, darüber zu urteilen.

      Was mich aber stört sind die Hundehalter, die nur mit dem Rad Gassigehen. Hier im Münsterland keine Seltenheit und die, die bei großer Hitze fahren. Ihnen ist zu warm zu Laufen und sie wollen sich den Fahrtwind um die Nase pusten lassen, während die Zunge der Hunde am Boden hängt.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  7. Ein Fahrradparkhaus kenne ich aus Karlsruhe.
    Leona sitzt beim Fahrradfahren gerne vorne am Lenker im Körbchen. Sie mag den Fahrtwind gerne. Neben her laufen lasse ich sie nicht. Das ist mir für sie zu viel. Mit Leo haben wir es noch nie probiert.

    Viele Grüße
    Auenländerin

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    1. Das würde Socke auch soooo gut gefallen, aber sie ist dafür zu groß und zu schwer. Zumal bei meinen Fahhradkünsten…..

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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