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Freitag, 31. Mai 2013

Unsere Zahl des Tages


- oder  der aktuelle Pankreaswert -





Liebe Bloggleser, 


ich komme noch einmal auf den letzten Post Sockes Befinden (3) zurück. 

Visite im Hospital Münsterland Teil 3 

Den letzten Tierarztbesuch nahm der Tierarzt ja zum Anlass,eine Tierheilpraktikerin einzuschalten.

Nun haben wir am 06.06.2013 einen Termin bei der Heilpraktikerin, mit der unser Tierarzt regelmäßig zusammenarbeitet. Die wichtigsten Unterlagen wurden schon ausgetauscht. Insofern bin ich zuversichtlich, dass so  Sockes gesundheitliche Probleme behoben, insbesondere  aber die Gesamtsituation verbessert werden kann. Und zur optimalen Vorbereitung haben wir am Dienstag eine große Blutuntersuchung machen lassen....Die Ergebnisse konnten uns schneller mitgeteilt werden, als uns lieb war. Denn Socke hat Montag und Mittwoch  ihr Futter erbrochen. Also wieder einen Abstecher zum Tierarzt ....

Zunächst einmal spricht das Erbrechen für Magenbeschwerden und hat wohl nichts mit der Bauchspeicheldrüse zu tun. Denn der Oberbauch ist schmerzhaft verhärtet.  Socke bekommt nun ein Mittel , das sich um ihre Magenschleimhaut legt. Cortison wurde nicht gegeben, da wir sonst den Termin am Donnerstag bei der Tierheilpraktikerin absagen müssten. So der Tierarzt. Sollte es Socke schlechter gehen, müssen wir wieder kommen.

Und das Blutergebnis war da...
Also, es gibt zwei Werte, die etwas erhöht sind...einer ist immer schon erhöht gewesen, einer spricht für eine Schwächung des Immunsystem (wie bei Frauchen * grübel*)

Aber, haltet Euch fest.... Der Wert der Bauchspeicheldrüse ist gesunken auf 204, das ist fast normal. Also bis 199 ist der Wert unbedenklich, zwischen 200 und 299 handelt es sich um einen Graubereich. Viel Hunde haben diesen Wert, ohne Probleme zu haben.

Es bleibt die Baustelle Magenproblem.  Socke ist nicht gesund, aber die Bauchspeicheldrüse ist nicht mehr, bzw. minimal entzündet.

Alles richtig gemacht...Alle Mühen, alle Tränen, alle Sorgen sind vergessen. Ich freu mich sooo. Nun ist wieder Kraft und ganz viel Zuversicht da, um Socke weiter mit aller Ruhe und allem Nötigen gesund werden zu lassen.

Ach so, damit ihr seht, wie sich die Werte der Bauchspeicheldrüse  entwickelt haben:

Am 20.03.  - 793
Am 04.04.  - 356
Am 24.04.  - 318
Und am 28.05.  -204


Ich bin dankbar und sehr glücklich.....

Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke


Donnerstag, 30. Mai 2013

Tierkommunikation

- ein Bericht von der Fortbildung -


Liebe Bloggleser,


es ist ganz schwierig, von der Fortbildung zu berichten, da viele Übungen gemacht wurden und wenig Theorie vorgetragen wurde. In der Regel gab es nur ein paar einleitende Sätze zum Thema. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit zu den Themen die Skripte anzufordern.

Wir waren 9 Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer. Einige davon waren in der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin, einige arbeiteten bereits seit Jahren im Bereich der Isotherik.
Und dann kam ich als Juristin, als Kopfmensch, fühlte mich schon sehr fehl am Platze.Aber jeder von uns hat die Fähigkeiten zur Tierkommunikation, sie sind halt nur präsent.

Eines hatten wir aber alle gemeinsam, wir hatten oder haben Hunde bzw. Katzen.

Die Bücher von Penelope Smith und Martha Williams wurde als Grundlage des Vortrages genannt. Dozentin war Frau  Britta Franke. Ich fand sie toll.




Nach einer Vorstellungsrunde, berichtete  Frau Franke, wie sie zur Tierkommunikation gekommen sei.Dann wurden die Möglichkeiten der Kommunikation mit Tieren besprochen, nämlich durch Übersendung von Worten, Farben, Bildern, Emotionen.

Dabei gilt: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit und dem Willen.

In einer ersten Übung sollten wir erfahren, was Worte mit uns machen. Was empfinde ich bei Worte wie Wut, Angst…Ich leider nichts. Ich sehe eine Anzahl von Buchstaben, die Qualifizierung als Substantiv, aber ich fühle nichts dabei. Nur in Verbindung mit einer Situation, mit einem Namen kann ich etwas fühlen.

Wichtig ist, dass man sich ein eine ruhige Stimmung begibt, ggfls. hilft es dabei sich zu sagen: ich bin ganz ruhig…...



In einer weiteren Übung sollten wir uns untereinander Farben und Lieblingsorte zusenden. Dabei war man immer in der der Rolle des Senders und des Empfängers. Witzig war, dass bevor ich die Augen schloss, um meinem Empfänger die Farbe schwarz zu senden,  schaute ich zum Fenster hinaus und blickte auf einen sattgrünen Baum. Vielleicht habe ich mehr an dem Baum gedacht als an schwarz, oder der Anblick des Baumes hat mehr Gefühle übermittelt, denn es wurde grün empfangen.

Nun war schon die erste Pause und wir sollten unseren Haustieren, Liebe und Zuneigung senden. In der Pause rief ich zu Hause an und mein Mann berichtet mir, dass Socke plötzlich aufgesprungen sei umherlief und bellte. Zwar habe es draußen ein Geräusch gegeben, aber das habe es im Laufe des Vormittags mehrfach gegeben und so habe Socke nicht darauf reagiert.

Nach der Pause ging es um die Beseitigung von Blockaden, die bei der Tierkommunikation bestehen könne. Sich die Blockaden vor Augen führen und mit einer gegensteuernden Affirmation beseitigen.

Dann wurde vom Mantra des Mitgefühls des weißen Bodhisattva Avalokiteshvara  gesprochen. Om mani peme hung hri. Om, Juwelen-Lotus.
Im tibetischen Buddhismus zeugen die ersten sechs Silben für die  grundlegende Haltung des Mitgefühls. In ihrem Rezitieren formuliert sich der Wunsch nach Befreiung aller Lebewesen  aus dem Kreislauf der Wiedergeburten. Ein solches Mantra ist 108-mal zu wiederholen.

Dies habe ich zwar nicht auf der Fortbildung gelernt, aber wusstet Ihr, dass die Buddhisten glauben, dass schlechte Menschen, wie Diebe und Lügner als Hunde wiedergeboren werden….

Dann ging es um „Schamanismus“. Dieser ist nicht zwingend für die Tierkommunikation von Nöten, aber ist ein Weg für die Kommunikation. Schamanismus gilt als traditionelles Heilsystem und ist Glaubensvorstellung und  eine spirituelle Praktik der Schamane. Es wurde dargelegt, dass man im Schamanismus davon aus geht, das es eine Mittelwelt gibt, in der wir leben und eine Unterwelt.

Es folgte eine Reise  in ein Tier, eine Reise durch die  Elemente, wobei der Flug als Adler für den Verstand,  das Schwimmen  als Fisch für Gefühle, der Aufenthalt am Strand in der Sonne und der Lauf durch ein Feuer für Aktivität stand und die Erdkuhle für die Körperlichkeit. Zum Ende hin, sollte man mit den Tieren, die uns in einem Wald begegnen Kontakt aufnehmen.

Für die Tierkommunikation kann es hilfreich sein, in das Tier zu reisen, um es besser zu verstehen.

Zum Ende des Tages erfolgte der Abstieg in die Unterwelt, in der Hoffnung sein Krafttier zu finden.  Diese begleiten uns ein Leben lang und ist mit unserer persönlichen Kraft verbunden.  Es kann Dir in allen Lebenslagen und damit auch bei der Tierkommunikation helfen. Ich habe es nicht gefunden, aber die Reise war sehr entspannend.

Sehr müde ging es dann nach Hause und früh ins Bett. Dabei hat der  Gang in die Unterwelt keine bösen Träume entfacht. Die sei beim  Schamanismus nicht möglich, da er immer nur dem Wohle des Reisenden dient. Aber was so mancher Teilnehmer erlebte, ist  unvorstellbar, rennende Bären um Brunnen, reiten auf Schimmeln mit dem eigenen Hund,  hinter dem Krafttier herlaufen, um es zu erkennen….

Am nächsten Tag erfolgte zur Einstimmung noch mal eine Reise in ein Tier und dann begannen die praktischen Übungen.

Der Reihe nach gab jeder Teilnehmer ein Foto des Haustieres herum und wir alle  versuchten mit diesem Tier zu kommunizieren. Der Halter konnte uns bitten eine  Frage an sein Tier zu stellen.

Wichtig ist, dass man ruhig ist, sich das Tier vorstellt, seine Energien übermittelt und dann mit einem Smalltalk beginnt, so zusagen nicht mit der Türe ins Haus fällt. Es gilt sich am Ende zu bedanken.

Ich habe dabei oft nur ein Gefühl gehabt, eine Kommunikation, wie meine Freundin Dörte es erleben konnte, kam nicht so oft zustande. Doch stimmte dieses Gefühl mit den Ergebnissen der übrigen Teilnehmer überein.   Es war aber erstaunlich, was die Teilnehmer oft von dem Tier und seinem Halter erfahren haben.

Die Zeit raste dahin und so kamen vier Teilnehmer nicht mehr zum Zug. Leider waren meine Freundin Dörte und ich dabei. Wir waren enttäuscht und ich bat Frau Franke mit Socke zu kommunizieren und sie zu fragen, ob sie Schmerzen habe. Sie antwortete mir, dass der Schmerz im Bauch im Moment im Bauch erträglich sei, aber im Kopf habe sie Schmerzen. Dies sollten wir der Heilpraktikerin mitteilen. Es könne sein, dass das von den Medikamenten kommt.

Was Frau Franke nicht weiß, ist, dass Socke ja noch den Zeckenkopf über ihrem Lid hat. Und ich frage mich, ob die Schmerzen von dem Haargummi oder der Spange kommt, die Socke immer trägt oder ob ich das Zeckenmittel beim letzten Mal zu hoch angesetzt habe…

Wenn ich die Fortbildung Revue passieren lasse, glaube ich, dass man mit Tieren kommunizieren kann. Ich glaube aber auch, dass ich noch weit davon weg bin, dass ich viel an mir arbeiten muss. Ich überlege, ob ich an weiteren Übungsabenden Tierkommunikation bei Frau Franke teilnehme. Sicher werde ich versuchen mit den Erkenntnissen mit Socke zu kommunizieren und vielleicht – mit ein bisschen Übung – gelingt mir dies. Eine Kommunikation mit fremden Tieren schließe aber für mich aber erst mal aus.

Aber es war ein tolles Wochenende und eine Reise in eine andere Welt.


Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke

Mittwoch, 29. Mai 2013

Spaziergang in der Bauernschaft ...


- eine Idylle in der Nachbarschaft-





Liebe Bloggleser,

am letzten Freitag sind wir in der Bauernschaft Bredenbeck spazieren gegangen.


Eine Bauernschaft  ist eine  Siedlungsgemeinschaft einiger mehr oder weniger nahe gelegener Höfe.
Bis in die 1970er Jahre waren einzelne Bauerschaften in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen auch eigenständige Gemeinden. Häufiger allerdings waren mehrere Bauerschaften zu einer Gemeinde.  Der große Teil der Bauerschaften war politisch nie selbständig, sondern immer Teil einer Gemeinde. Nach der Kommunalreform der 1960er und 1970er Jahre gibt es keine Bauerschaften als eigenständige Gemeinden mehr. Im Münsterland haben sich die Bauerschaften als „Straßen“ namen erhalten. Ein verzweigtes Netz kleinster Straßen trägt dann einen Bauerschaftsnamen, manchmal beidseits einer anders benannten Hauptstraße.
Quelle: Informationen Bauerschaft


Es  ist wunderbar, denn die Landschaft wechselt von kurzen Waldstücken, über Wirtschaftswegen an Feldern vorbei  und langen Zufahrten zu den Höfen. Und Hunde können ohne Leine laufen. Man trifft kaum jemanden und kann die Seele herrlich baumeln lassen. Für Socke gibt es viel zu schnüffeln und das Gras schmeckt dort besonders gut.













Ein wunderbarer Nachmittag....

Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke

Dienstag, 28. Mai 2013

Aufklärungsversuch - Irrtümer rund um den Hund

-   der Vierte -
Quelle: Hunderassen


Liebe Bloggleser,


die Serie der Irrtümer rund um unsere  Hunde geht heute weiter.
Quelle: Anja Weiershausen -  Populäre Irrtümer über Hunde Von kalten Schnauzen, bunten Hunden und des Pudels Kern

Zunächst eine kleine Übersicht:  Irrtümer rund um den Hund       

1. Hunde sind treu wie Gold                 
2. Hunde haben kein Ich-Empfinden
3. Alle Kommandos mehrfach wiederholen

Beiträge verpasst??

Dann kannst Du sie hier finden....      Quelle:Die bisherigen Aufklärungsversuche....


Heute :

4. Manche Rassen sind schwer zu  erziehen
5. Hunde wollen gleichberechtigt sein
6. Ein großer Garten ersetzt den Spaziergang
7. Hunde verstehen jedes Wort
8. Hunde sind eifersüchtig
9. Der will nur spielen
10. Der tut nix
11. Hunde lügen nicht


Ist die Erziehungsmöglichkeit eines Hundes rasseabhängig????

Dies stimmt in dieser Allgemeinheit natürlich nicht. Richtig ist, dass bestimmte Rassemerkmale, wie enge Zusammenarbeit mit dem Menschen, Verspieltheit, Lernfähigkeit, wenig Jagdtrieb, wenig autarkes Handeln, große Bereitschaft zur Mitarbeit bei der Erziehung einen großen Vorteil bieten können. Die Motivation der Hunde ist größer und das Lernziel lässt sich meist schneller erreichen. Es ist aber falsch zu glauben, dass bestimmte Hunderassen nicht zu erziehen sind. Jeder Hund ist zu erziehen, nur eben im Rahmen seiner Möglichkeiten und der Möglichkeiten des Hundehalters.

Der Charakter eines  Hundes ist entscheidend für die Bereitschaft zu lernen und die Schnelligkeit des Erlernens. Dies hat aber nichts mit Intelligenz zu tun, sondern nur mit den typischen Rassemerkmalen. Hunde, die vornehmlich zur selbstständigen Arbeit gezüchtet werden, tun sich schwer nach strikten Vorgaben zu agieren. Anders als eine Rasse, die auf die enge Zusammenarbeit mit Menschen gezüchtet wurde.

Ausschlaggebend für die Erziehung sind eine typgerechte Motivation und die Erwartungshaltung des Menschen. Je höher die Erwartung des Hundehalters ist, desto mehr Druck wird erzeugt und eine entspannte Lernsituation kann nicht gewährleistete werden. im Übrigen bedarf es 2000-6000 Lerneinheiten unter verschiedene Bedingungen, um gewünschte Verhaltensweisen fest zu verankern.

Es ist also die Geduld und die Kreativität des Menschen gefragt, um einen gemeinsamen Erfolg zu verzeichnen. 


Die Erziehbarkeit des Tibet Terriers:
Aufgrund seiner Intelligenz will der Tibet Terrier gefordert und gefördert werden und seine Erziehung bedarf einiger Kenntnisse. Angefangen mit familiengerechter Prägung, in den ersten Lebenswochen beim Züchter, erhält der Junghund weitere Sozialisierung in seinem neuen Umfeld. Da der Tibet Terrier ein so einzigartiges, einnehmendes, liebevolles und charmantes Wesen hat, kann er uns Menschen manchmal, ohne das wir es merken, ganz schnell von seinem eigenen Willen überzeugen. Eine liebevolle, konsequente und ruhige Erziehung ist nötig, um dem Tibet Terrier die Vorzüge der menschlichen Entscheidungen beizubringen. Auf Druck oder gar Zwang reagiert der Tibet Terrier nicht, meist wird dies hoheitsvoll ignoriert.
Quelle: Erziehung des Tibet Terriers
Und Socke?

Nun haben wir Socke nicht als Welpen bekommen, sondern als erwachsene Hündin. Die grundlegende Erziehung war abgeschlossen. In der Hundeschule hat Socke souverän alles gemacht, was man von ihr verlangte. Nur bei  diesen sinnlosen Wiederholungen streikte Socke.   der Regel legte sie sich an den Ausgang und wartete auf das Ende der Stunde. Deshalb wurde sie in der Hundeschule kleiner Tibesel genannt, eine Mischung aus Tibet Terrier und Esel.
Socke lässt sich eigentlich leicht führen und erziehen, aber insgesamt schafft sie es auch ihren Willen durchsetzten.  Insoweit trifft die Rassebeschreibung auf Socke zu.


Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke








Montag, 27. Mai 2013

Sockes Befinden (3)


- oder wir nehmen Euch mit auf die Visite -




Liebe Bloggleser,


lange habe ich jetzt schon nichts mehr über Söckchens Befinden geschrieben, dabei haben wir eine turbulente Zeit hinter uns.

Für diejenigen von Euch, die sich nicht erinnern können, verweise ich auf diese Posts.


Visite Nr. 1
Visite Nr. 2


Die Bindehautentzündung konnte mit einer  Salbe gut behandelt werden.

Am 24.04.2013 erfolgte eine weitere Blutuntersuchung. Etwas früher als geplant, aber Socke ging es mit der Einnahme von Pankrex ( Dies ist ein Diätikum für Hunde. Es enthält die natürlicherweise gewonnenen Pancreasenzyme Amylase, freie Protease und Lipase. Diese Enzyme gewährleisten eine optimale Aufspaltung von Kohlenhydraten (Amylase), Proteinen (freie Protease) und Fetten (Lipase) und sorgen in ihrer Gesamtheit für eine effiziente und geregelte Verdauung des aufgenommenen Futters.)   viel, viel schlechter. Also musste das Mittel abgesetzt und die  Blutuntersuchung vorgezogen werden.

Der hier maßgebliche Wert ist weiter gesunken…

20.03.  - 793
04.04.  - 356
24.04.  - 318

Der Tierarzt ist zufrieden und bat um eine erneute Blutkontrolle in 5 -6 Wochen.

Ich war enttäuscht. Ich hatte mir von dem Pankrex eine schnellere Genesung erhofft, habe aber nicht bedacht, dass es Socke zunehmend schlechter ging.
Ansonsten sollten wir so weiter machen wie bisher.  5 Portionen  Schonkost ( Pferd, alle zwei Tage Fisch, Rind, seltener Hühnchen und Pute, Reis, Couscous, Kartoffeln, Nudeln,  Haferflocken, Möhrchen, Rote Beete, Quark, Joghurt, Hüttenkäse in wechselnden Kombinationen, auch schon mal ein Gläschen Babygemüse oder Apfel-Birne-Bananenfruchtmus) am Tag, etwa alle drei Stunden, viel Ruhe und Socke beobachten. Sollte sich ihr Zustand nachhaltig  ändern, müssten wir natürlich sofort wiederkommen.


Ich wollte so gerne eine Tierheilpraktikerin aufsuchen, um Socke damit zu unterstützen und zu  helfen.  Aber der Tierarzt meinte, wir sollten warten, bis wir einen Befund ohne Pankrex haben und vielleicht sich schon abzeichnet, ob es sich um eine akute oder chronische Erkrankung handelt.Da er mit einer  Heilpraktikerin gerne zusammenarbeitet, werde er uns gerne die Adresse geben.


So wird von mir erwartet, was ich nicht habe, nämlich Geduld.

Und dann gab es noch solche Situationen.
Eines Nachts wurde ich wach und Socke stand über meinem Kopf, ohne aber zu hecheln.  Ich versuchte sie zum Weiterschlafen zu bewegen, was mir nicht gelang. Ich schaute auf die Uhr, es war 02:20Uhr und ich selber hatte am nächsten Tag eine Besprechung und musste sehr früh aufstehen….
Socke verließ weder das Bett, noch legte sie sich hin. Also habe ich schweren Herzens Herrchen geweckt – er hatte zum Glück am nächsten Tag frei -. Auch ihm gelang es nicht, das Sockemädchen zu irgendetwas zu bewegen…..Ob sie raus musste? Ich wollte nicht alleine mit Socke raus, aber ohne die beiden hätte ich auch nicht weiterschlafen können.  Also zogen wir uns beide an und gingen mit Socke bis 03:10Uhr Gassi. Socke war gut drauf,  erledigte Ihre Geschäfte und ihre Rute lag fröhlich auf dem Rücken. Kein Gras fressen, kein Durchfall, kein Erbrechen.  Wir waren erleichtert, aber ratlos. Als wir nach Hause kamen, ging Socke schnurstracks in die Küche, stapfte auf Ihren Pfoten hin und her und leckte sich das Maul. Sie hatte Hunger und in den letzten Wochen gelernt, dass es nach jedem Gassigang Futter  gab. Erleichtert, aber todmüde gingen wir zu Bett. Ich habe natürlich verschlafen und kam 15 Minuten zu spät zur Besprechung.

Unsere Konsequenz war zunächst, dass es  6 Mahlzeiten am Tag gab, die letzte um 23:00Uhr und die regelmäßigkeit der Futtergabe wurde unterbrochen. Nun geben wir Socke ihr Futter mal vor, mal nach dem Gassigang oder mal zwischen zwei Gassigängen….

Daneben bekommt sie zweimal am Tag Heilerde. Mittlerweile sind wir  wieder davon  abgekommen, Socke bis 23:00Uhr mit Schonkost zu versorgen, da sie dadurch – nach unserem Empfinden - stärkeres Sodbrennen bekommt. Also gibt es zum Betthupferl einen Minizwieback.

Zwischendurch hatte Socke noch eine Analdrüsenentzündung und eine schwere Gastritis. Und das letzte Mal war ich Mitte Mai beim Tierarzt. Socke hatte schon wieder starke Schmerzen. Sie drückte ihren Oberbau nachts auf unser Gesicht und nahm beim Gassigang die Gebetshaltung ein. Gassi gehen wollte sie nicht. Doch diesmal waren es Blähungen, die natürlich bei Sockes erkrankten Magen- und Darmtrakt sehr,  sehr schmerzhaft sind.

Zusammengefasst :  „ Puuuh, Gott sei Dank,  nur Blähungen“,  aber ich sage Euch auch, „Puuuh, Blähungen“.

Diesen Termin nahm der Tierarzt zum Anlass, doch die  Tierheilpraktikerin einzuschalten, damit Sockes Wohlbefinden insgesamt gesteigert wird und er deutete auch an, dass er von einer chronischen Erkrankung ausgehe.

Nun haben wir am 06.06.2013 einen Termin bekommen…Vorher soll noch einmal eine Blutkontrolle erfolgen...

Die Visite wird also weiter gehen.

Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke















Samstag, 25. Mai 2013

Tierkommunikation und ....


- ….daher schweigt der einfachSocke-Blog -  




Liebe Bloggleser,

heute und morgen nehme ich an einer Fortbildung zum Thema Tierkommunikation teil.

Tierkommunikation ist die nonverbale Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Tiere kommunizieren mit Hilfe ihres Körpers sowie mit Hilfe von Bildern und  Emotionen.  Und genau diese telepathische Form der Verständigung, die wir wahrscheinlich alle unbewusst praktizieren,  kann man trainieren.

Nach anfänglicher Skepsis „ist wie AstroTV“ aber auch positiven und  Erfahrungsberichten aus meinem näheren Umfeld, habe ich eine Tierkommunikation mit Socke machen lassen. Das Resultat überraschte mich.

Als nun meine Freundin Dörte die Fortbildung entdeckte und mich fragte, ob ich mit komme, sagte ich zu.

Ich weiß, dass es notwendig ist, sich dabei von allem zu lösen, alle Gefühle, Gedanken auszuschalten. Ob ich mich darauf einlassen kann, weiß ich nicht, Aber die Vorstellung die Kommunikation mit Socke zu verbessern, sie vielleicht besser – auch mit ihrer Krankheit - zu verstehen und Missverständnisse zu vermeiden, finde ich schön.

Also, ich lasse mich auf das Abenteuer ein und werde sicher hier davon berichten.

Ich wünsche Euch ein schönes, erholsames und vielleicht genau so spannendes Wochenende

Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke






In eigener Sache: 

Mein Vater wäre heute 70 Jahre alt geworden.
Ich bin in Gedanken heute ein bisschen mehr bei ihm als sonst.....


Freitag, 24. Mai 2013

Champions League Dortmund : Bayern in London

 - und das Söckchen ist fit für die Reservebank -





 Liebe Bloggleser,


wir sind keine Fußballfans, aber das anstehende Endspiel  ist natürlich auch nicht an uns nicht vorbeigegangen. Und da Socke immer gerne behilflich ist, hat sie sich fit für die Reservebank in London gemacht.















Und nicht ganz unwichtig....



Dabei war das Training hart, ja teilweise unerbittlich.




Also, sollte noch Bedarf bestehen, wir sind bereit…..



Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke

Donnerstag, 23. Mai 2013

Aufklärungsversuch - Redensarten rund um den Hund


 -  „ Auf den Hund gekommen“ - 







 Liebe Bloggleser, 


hierbei handelt es sich um einen Ausspruch, den man als frischer Hundebesitzer oft hört und er bedeutet etwas Positives, etwas Nettes und Freundliches.

Im Mittelalter war dies aber ganz anders. Es bedeutete den Ruin, den Untergang  oder auch den moralischen Abstieg.
Denn man bewahrte alles Wertvolle in einer Truhe auf und malte oder schnitze auf deren Boden Schutzsymbole wie u.a. einen großen gefährlichen Hund. Damit wollte man Räuber abwehren. War nun das Symbol zu sehen, war die Truhe naturgemäß leer, der Besitz war weg, man war arm und mittellos und eben auf den Hund gekommen. Damit sank gleichsam das Ansehen. Heute würde man sagen man ist „pleite, blank, es herrscht Ebbe in der Geldbörse u.s.w.

Üblich war, dass die Truhen einen Zwischenboden, versehen mit dem Schutzsymbol hatten. Musste man an diese eiserne Reserve herangehen, so war man unter den Hund gekommen….



Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke









Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke

Mittwoch, 22. Mai 2013

Socketypisch und ....


- ein sonniger Pfingstsonntag-



Socke Pfingstsonntag im kleinen Wald 2013


Liebe Bloggleser, 


nach dem gestrigen Post mit dem trüben Wetter am Pfingstmontag in der Heide -  Ihr wisst schon, Socke und Chiru vernutsen das Frauchen -  ist dies kaum zu glauben. Am Sonntag morgen war das Wetter traumhaft. Und während die bessere Hälfte noch im Reich der Träume verweilte, schlichen wir Mädels uns aus dem Haus. Es war wunderbar und socketypisch.

Erst ging es in unseren kleinen Wald.....






Dann  weiter Richtung Neubaugebiet,  wobei Frauchen noch ein bisschen Wildwuchs aufnahm





 Dort angekommen machte Frauchen Experimente mit einem zurückgelassenen Plastikrohr


 und ich ganz socketypisch eine Siesta in der Sonne


Dann ging es durch das Wohngebiet nach Hause

 
 
Wir besuchten  Zaungast Rocky


  und erfreuten uns an den bunten Vorgärten


Zuhause angekommen war das Herrchen wach und.........


Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke

Dienstag, 21. Mai 2013

Zwiegespräch beim Fotoshooting



- oder Chiru und Socke hecken etwas aus -

Socke(li.) Chiru (re.) in der Westruper Heide/ Haltern am See am 20.05.2013


Liebe Bloggleser,

Pfingstmontag, irgendwo in NRW. Das Wetter ist trüb, aber trocken. Zwei einsame Tibeter mit blondem Haarkleid gehen durch die Heide. Begleitet werden sie von ihren Frauchen und einer kleinen kompakten Kamera.
Die beiden Blondschöpfe heißen Chiru und Socke. Die Stimmung war gut, aber nicht überschwänglich. Irgendwann wurde zum Fotoshooting gebeten. Dabei ging es nur um ein paar Erinnerungsfotos, denn zum richtigen Fotografieren waren die Lichtverhältnisse gänzlich ungeeignet. Die beiden Fellnasen hatten keine Lust und kamen auf die Idee, das sowieso schon fototechnisch eher unbegabte Frauchen ein bisschen zu ärgern. Sie beschlossen, nicht gemeinsam in die Kamera zu gucken. Das Zwiegespräch der Beiden könnte in etwa so abgelaufen sein.





 
 
 
 
 
 



...und tatsächlich  wurde die Kamera nach diesem Foto eingepackt und alle machten sich auf den Weg nach Hause…Noch heute ist beiden nicht klar, ob von einem Erfolg ihrer Strategie gesprochen werden kann.


Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke